§ 1 Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend “AGB”) gelten für alle Verträge, Dienstleistungen, Beratungen, Coachings, Sparrings, digitalen Inhalte, Veranstaltungen und sonstigen Angebote, die Sie von Alexander Syga, Hedwig-Block-Straße 17, 32756 Detmold (nachfolgend “Anbieter”) in Anspruch nehmen. (2) Mit der Inanspruchnahme der Leistungen des Anbieters erkennen Sie die ausschließliche Geltung dieser AGB an. Abweichende Geschäftsbedingungen werden nicht Vertragsbestandteil, auch wenn ihrer Geltung nicht ausdrücklich widersprochen wird. (3) Die Angebote des Anbieters richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB. Sie bestätigen vor Inanspruchnahme der Leistungen, als Unternehmer zu handeln und die Leistungen ausschließlich für geschäftliche oder selbstständige Zwecke zu nutzen. (4) Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung dieser AGB. (5) Individuelle Vereinbarungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden haben Vorrang vor diesen AGB, sofern sie schriftlich getroffen wurden.
§ 2 Vertragsgegenstand
(1) Der Anbieter bietet seinen Kunden insbesondere die Teilnahme an sowie die Erbringung und Durchführung von Coachings, Beratungsleistungen, Trainings, Sparrings und Agenturdienstleistungen an – digital (z. B. per Video, Telefon, E-Mail), vor Ort oder in sonstiger geeigneter Form. Die Coachings-, Beratungs- und Agenturleistungen erfolgen je nach Buchung standardisiert oder individualisiert. Die konkrete Leistungsbeschreibung ergibt sich unmittelbar aus dem jeweiligen Angebot oder Vertrag. (2) Die Leistungen des Anbieters erfolgen insbesondere in den Bereichen: Unternehmensberatung und Vertriebsberatung, Persönlichkeitsentwicklung und Gesprächs-/Verkaufskompetenz, Agenturdienstleistungen, insbesondere im Zusammenhang mit Angebotsentwicklung, Positionierung, Marketing, Kommunikation oder Vertriebsprozessen (3) Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet der Anbieter bei sämtlichen Leistungen keinen konkreten wirtschaftlichen Erfolg. Insbesondere können aufgrund individueller Faktoren (z. B. Marktbedingungen, persönliches Engagement des Kunden) keine garantierten Umsatz-, Reichweiten- oder Ergebnissteigerungen zugesichert werden. (4) Sofern für einzelne Leistungen ein Erfolg honoriert wird (z. B. erfolgsabhängige Bonuszahlungen), bedarf dies einer ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung. Ein genereller Anspruch auf das Erreichen bestimmter wirtschaftlicher Ergebnisse besteht nicht. (5) Im Rahmen der vereinbarten Leistungen steht dem Anbieter ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu, insbesondere hinsichtlich der konkreten inhaltlichen und methodischen Ausgestaltung der Coachings, Beratungen und Agenturdienstleistungen. (6) Der Kunde ist verpflichtet, im Rahmen der Zusammenarbeit aktiv mitzuwirken. Insbesondere wird er die zur Durchführung der Leistungen erforderlichen Informationen, Unterlagen und Mitwirkungshandlungen auf erstes Anfordern unverzüglich bereitstellen.
§ 3 Vertragsschluss
(1) Die Präsentation und Bewerbung der Dienstleistungen des Anbieters, etwa auf Webseiten, in Broschüren, über soziale Medien oder durch Werbeanzeigen, stellt noch kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar. (2) Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kann mündlich (z. B. per Telefon oder Videochat), schriftlich oder in Textform (z. B. per E-Mail) geschlossen werden. Erfolgt der Vertragsschluss mündlich, besteht – vorbehaltlich anderweitiger Vereinbarung – kein Anspruch des Kunden auf eine gesonderte schriftliche Zusammenfassung des Vertragstextes. (3) Bei einem mündlichen Vertragsschluss kommt der Vertrag durch übereinstimmende Willenserklärungen beider Parteien zustande. Der Kunde willigt ein, dass Gespräche oder Videochats zu Dokumentations- und Beweiszwecken aufgezeichnet werden dürfen. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. (4) Die Vertragslaufzeit ergibt sich aus dem jeweils gebuchten Leistungsumfang. Sofern nicht ausdrücklich abweichend vereinbart, ist eine ordentliche Kündigung während der vereinbarten Mindestlaufzeit ausgeschlossen. (5) Die Leistungen des Anbieters erfolgen im Rahmen eines unternehmerisch strukturierten Programms mit definiertem Leistungsumfang und regelmäßiger Vergütung. Ein Kündigungsrecht gemäß § 627 BGB (Kündigung bei besonderen Vertrauensstellungen) wird ausdrücklich ausgeschlossen. (6) Gibt der Kunde über eine Webseite, einen Videochat oder sonstige Kommunikationsmittel eine Bestellung oder Buchung ab, wird der Zugang dieser Bestellung oder Buchung durch den Anbieter unverzüglich bestätigt. Diese Zugangsbestätigung stellt noch keine verbindliche Annahme dar, es sei denn, die Annahme wird darin ausdrücklich erklärt oder dem Kunden wird unmittelbar Zugang zu den gebuchten Leistungen (z. B. durch Zusendung von Zugangsdaten oder Terminen) gewährt. (7) Ist die Erbringung der bestellten Leistungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht möglich, sieht der Anbieter von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande. Bereits erhaltene Gegenleistungen werden unverzüglich zurückerstattet.
§ 4 Preise und Leistungserbringung
(1) Sämtliche Preisangaben des Anbieters verstehen sich grundsätzlich als Nettopreise und gelten zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. (2) Die Erbringung der vereinbarten Leistungen erfolgt zu den im Hauptvertrag, Angebot oder der Auftragsbestätigung individuell festgelegten Zeitpunkten bzw. innerhalb des vereinbarten Zeitraums. (3) Sofern keine abweichende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde, ist der Kunde zur vollständigen Vorleistung verpflichtet. Die vereinbarte Vergütung ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig.
§ 5 Kündigung
(1) Der Vertrag wird für die im jeweiligen Hauptvertrag, Angebot oder der Auftragsbestätigung vereinbarte Laufzeit verbindlich abgeschlossen. (2) Sofern keine abweichende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde, beträgt die Kündigungsfrist vier (4) Wochen zum Ablauf der Erstlaufzeit oder eines Verlängerungszeitraums. Erfolgt keine fristgerechte Kündigung, verlängert sich der Vertrag jeweils automatisch um die Dauer der Erstlaufzeit. Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform (z. B. Brief oder E-Mail). (3) Eine außerordentliche Kündigung nach § 626 BGB ist nur bei objektiv schwerwiegenden Verstößen gegen wesentliche Vertragspflichten zulässig. Subjektives Missfallen, fehlende persönliche Sympathie oder ähnliche Gründe begründen kein außerordentliches Kündigungsrecht. Vor einer außerordentlichen Kündigung ist dem Anbieter grundsätzlich eine angemessene Frist zur Abhilfe einzuräumen. (4) Vorzeitige oder freie Kündigungsrechte des Kunden innerhalb der vereinbarten Laufzeit werden ausdrücklich ausgeschlossen. (5) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt für beide Parteien unberührt. (6) Im Falle einer vom Kunden ausgesprochenen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt der Anspruch des Anbieters auf die vereinbarte Vergütung bestehen, soweit die entsprechenden Leistungen bereits erbracht wurden oder eine Vorleistungspflicht des Kunden besteht. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer wirtschaftlicher Schaden entstanden ist.
§ 6 Verzug
(1) Fristen für die Leistungserbringung durch den Anbieter beginnen erst, wenn der vereinbarte Rechnungsbetrag vollständig beim Anbieter eingegangen ist und der Kunde sämtliche für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen vollständig übermittelt sowie die erforderlichen Mitwirkungshandlungen vollständig erbracht hat. (2) Gerät der Kunde mit fälligen Zahlungen in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, die weitere Leistungserbringung bis zum vollständigen Ausgleich der offenen Forderungen auszusetzen. (3) Befindet sich der Kunde bei einer vereinbarten Ratenzahlung mit einer Rate in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. In diesem Fall kann der Anbieter den gesamten noch offenen Vergütungsbetrag, der bis zum nächsten ordentlichen Vertragsbeendigungszeitpunkt fällig geworden wäre, als pauschalen Schadensersatz verlangen. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
§ 7 Erfüllung
(1) Der Anbieter wird die vereinbarten Dienstleistungen mit der gebotenen Sorgfalt entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen erbringen. Der Anbieter ist berechtigt, zur Durchführung der Leistungen geeignete Dritte, Kooperationspartner oder Dienstleister einzusetzen. (2) Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet der Anbieter die Erbringung von Dienstleistungen, nicht jedoch die Herstellung eines bestimmten Werks oder eines konkreten Erfolgs. (3) Kann der Anbieter die vereinbarten Dienstleistungen aufgrund von Umständen, die aus der Sphäre des Kunden stammen (z. B. fehlende Mitwirkung, Terminversäumnisse), nicht oder nicht vollständig erbringen, bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. (4) Der Anbieter behält sich vor, Inhalte, Formate, Abläufe oder technische Umsetzungen der angebotenen Leistungen jederzeit weiterzuentwickeln, zu aktualisieren oder durch gleichwertige Alternativen zu ersetzen, sofern der vertraglich vereinbarte Zweck dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Ein Anspruch auf Bereitstellung bestimmter Inhalte, Formate oder technischer Abläufe besteht nicht. (5) Es besteht kein Anspruch auf Betreuung durch eine bestimmte Person. Der Anbieter ist berechtigt, qualifizierte Dritte einzusetzen oder Ansprechpartner innerhalb seines Teams oder Netzwerkes zu wechseln.
§ 8 Verhalten und Rücksichtnahme
(1) Der Kunde verpflichtet sich, sich gegenüber dem Anbieter sowie gegenüber anderen Teilnehmern von Programmen und Dienstleistungen jederzeit respektvoll, sachlich und entsprechend den Grundsätzen eines redlichen Kaufmanns zu verhalten. (2) Der Anbieter behält sich vor, jede rechtswidrige, unsachgemäße oder sachgrundlose Äußerung über das Unternehmen, die Dienstleistungen oder die Programme des Anbieters – insbesondere unwahre Tatsachenbehauptungen oder Schmähkritik – zivilrechtlich zu verfolgen und gegebenenfalls strafrechtliche Schritte einzuleiten. Dies gilt unabhängig davon, ob die Äußerungen durch Kunden, Mitbewerber oder Dritte erfolgen. (3) Bei Teilnahme an Coachings, Programmen, Gruppenformaten oder sonstigen Leistungen des Anbieters verpflichtet sich der Kunde, durch angemessenes Verhalten den störungsfreien Ablauf der Veranstaltung zu fördern. (4) Verstößt der Kunde gegen diese Verpflichtung, insbesondere durch unangemessenes, beleidigendes, diskriminierendes oder anderweitig störendes Verhalten, kann der Anbieter den Kunden einmalig abmahnen und zur Unterlassung auffordern. (5) Erfolgt erneut ein entsprechendes Fehlverhalten oder ist ein solches Fehlverhalten von besonderem Gewicht, ist der Anbieter berechtigt, den Kunden vorübergehend oder dauerhaft von der weiteren Teilnahme auszuschließen. Ein Anspruch auf (anteilige) Rückerstattung bereits gezahlter Vergütung besteht in diesem Fall nicht.
§ 9 Nutzungsrechte
(1) Alle von dem Anbieter veröffentlichten oder zur Verfügung gestellten Inhalte, insbesondere Texte, Bilder, Videos, Webinare, Datenbanken, Präsentationen, Konzepte, Dokumente sowie Inhalte in passwortgeschützten Bereichen oder auf Plattformen (z. B. Mitgliederbereich, E-Learning-Plattformen), unterliegen dem Urheberrecht und sonstigen Schutzrechten des Anbieters. (2) Der Kunde erhält für die Dauer der Vertragslaufzeit ein einfaches, nicht übertragbares und nicht unterlizenzierbares Nutzungsrecht an den zur Verfügung gestellten Inhalten, ausschließlich zum Zweck der vertragsgemäßen Nutzung im Rahmen der gebuchten Leistung. (3) Eine Weitergabe, Vervielfältigung, Veröffentlichung, Bearbeitung oder sonstige Nutzung der Inhalte über den vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus ist ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Anbieters untersagt. Dies gilt insbesondere für die Weitergabe von Inhalten an Dritte oder die Nutzung der Inhalte zu eigenen gewerblichen Zwecken außerhalb der gebuchten Leistung. (4) Der Kunde ist verpflichtet, angemessene Vorkehrungen zu treffen, um den unbefugten Zugriff Dritter auf die zur Verfügung gestellten Inhalte zu verhindern. Die Weitergabe von Zugangsdaten an Dritte ist untersagt. (5) Verstößt der Kunde schuldhaft gegen die vorstehenden Regelungen, verwirkt er eine angemessene Vertragsstrafe, deren Höhe vom Anbieter nach billigem Ermessen festgelegt wird und die im Streitfall vom zuständigen Gericht auf Angemessenheit überprüft werden kann. Weitergehende Schadensersatzansprüche des Anbieters bleiben unberührt. (6) Ein Nutzungsrecht an öffentlich einsehbaren Inhalten, insbesondere Werbetexten, Anzeigen, Social-Media-Posts oder sonstigen Marketinginhalten des Anbieters, wird dem Kunden nicht eingeräumt. (7) Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen können zudem zivil- und strafrechtlich verfolgt werden.
§ 10 Zahlungsbedingungen, SEPA-Lastschrift, Rechnung
(1) Die Vergütung für die Leistungen des Anbieters ist grundsätzlich bei Abschluss des Vertrags in voller Höhe fällig, sofern keine abweichende, schriftliche Vereinbarung getroffen wurde. (2) Die Zahlung kann wahlweise per Überweisung auf das vom Anbieter benannte Konto, per Kreditkarte oder im Wege des SEPA-Lastschriftverfahrens erfolgen. Im Fall einer erteilten SEPA-Lastschrift oder Kreditkartenzahlung erfolgt die Belastung des Kontos frühestens zum Zeitpunkt der Fälligkeit gemäß Absatz 1. Eine erteilte SEPA-Lastschrift gilt bis auf Widerruf auch für zukünftige Verträge. (3) Sofern vereinbart, ist die Bezahlung der Vergütung ausschließlich im Wege der Vorkasse unter Nutzung des SEPA-Lastschriftverfahrens möglich. In diesem Fall verpflichtet sich der Kunde, dem Anbieter unverzüglich nach Vertragsschluss ein ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes SEPA-Lastschriftmandat zu übermitteln. Die Übermittlung kann per E-Mail an office@alexandersyga.com sowie postalisch an die folgende Anschrift erfolgen: Alexander Syga, Hedwig-Block-Straße 17, 32756 Detmold
Das SEPA-Lastschriftmandat hat dabei mindestens folgende Form zu erfüllen:
SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige Alexander Syga, Hedwig-Block-Straße 17, 32756 Detmold, wiederkehrende, fällige Zahlungen von meinem Konto mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Alexander Syga auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen für Zahlungen mittels SEPA-Basislastschrift. Vorname, Name des Kontoinhabers: Straße, Hausnummer: PLZ, Ort: Kreditinstitut (Name und BIC): IBAN: Ort, Datum: Unterschrift des Kontoinhabers: (4) Unternehmer und Kaufleute erhalten auf Anforderung eine ordnungsgemäße Rechnung über die gebuchten Leistungen per E-Mail.
§ 11 Haftung
(1) Der Anbieter haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen. (2) In allen übrigen Fällen haftet der Anbieter – vorbehaltlich der Regelung in Absatz 3 – nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Die Haftung ist in diesen Fällen auf den vorhersehbaren, typischen Schaden begrenzt. (3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen unberührt. (4) Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter im Rahmen der Zusammenarbeit nur solches Bild-, Video-, Ton- oder sonstiges Material zur Verfügung zu stellen, an dem keine Rechte Dritter bestehen oder für das der Kunde die erforderlichen Nutzungsrechte besitzt. Der Kunde stellt den Anbieter insoweit von sämtlichen Ansprüchen Dritter vollständig frei, die aufgrund einer Verletzung von Schutzrechten oder sonstigen Rechten Dritter geltend gemacht werden.
§ 12 Widerrufsrecht
Der Anbieter schließt Verträge ausschließlich mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB. Ein Widerrufsrecht besteht nicht. Insbesondere gilt das gesetzliche Widerrufsrecht für Verbraucher nicht bei fernmündlich, schriftlich oder auf sonstigem Weg mit Unternehmern geschlossenen Verträgen.
§ 13 Datenschutz, Einwilligung in Datenverarbeitung und Kontaktaufnahme
(1) Der Schutz personenbezogener Daten hat für den Anbieter höchste Priorität. Der Anbieter informiert daher separat in der auf der Website abrufbaren Datenschutzerklärung über die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten sowie über die Rechte der betroffenen Personen. Der Kunde bestätigt, die Datenschutzerklärung vor Inanspruchnahme der Leistungen zur Kenntnis genommen zu haben und mit deren Inhalt einverstanden zu sein. (2) Der Kunde willigt widerruflich ein, vom Anbieter im Wege von Fernkommunikationsmitteln (z. B. E-Mail, Telefon, SMS, Messenger-Dienste) kontaktiert zu werden. Die Kontaktaufnahme erfolgt ausschließlich im Zusammenhang mit den angebotenen oder bereits gebuchten Leistungen sowie im Rahmen bestehender oder angebahnter Vertragsverhältnisse. Ein Widerspruch gegen die Kontaktaufnahme ist jederzeit per E-Mail an office@alexandersyga.com möglich. In einem solchen Widerspruch sind alle Kontaktmöglichkeiten zu benennen, über die keine Kontaktaufnahme mehr gewünscht wird. Die Wirksamkeit des Widerspruchs setzt den tatsächlichen Zugang der E-Mail beim Anbieter voraus. (3) Der Kunde willigt widerruflich in die Speicherung und Verarbeitung der im Rahmen der Zusammenarbeit übermittelten personenbezogenen Daten (z. B. Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Angaben zu geschäftlichen Interessen oder finanziellen Verhältnissen) durch den Anbieter ein, soweit dies für die Durchführung der Leistungen oder die Abwicklung des Vertrags erforderlich ist. Die Verarbeitung erfolgt unter Beachtung der geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere der DSGVO. (4) Weitere Einzelheiten zum Datenschutz, zu eingesetzten Tools (z. B. Cookies, Tracking-Technologien) sowie zur Datenverarbeitung und Datenübermittlung finden sich in der Datenschutzerklärung des Anbieters.
§ 14 Teilnahme an Seminaren und Veranstaltungen
(1) Die Buchung von Seminaren, Workshops, Veranstaltungen oder ähnlichen Formaten beim Anbieter ist verbindlich. Die Buchung wird dem Kunden in der Regel per E-Mail bestätigt. (2) Ein Rücktritt von der Buchung durch den Kunden ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich. Der Kunde ist verpflichtet, diesen wichtigen Grund bei Erklärung des Rücktritts nachvollziehbar und nachweisbar darzulegen. (3) Im Falle eines berechtigten Rücktritts gelten folgende Stornobedingungen: Geht die Rücktrittserklärung bis spätestens sechs (6) Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Anbieter ein, sind 35 % der Teilnahmegebühr als pauschaler Aufwendungsersatz fällig. Bei Rücktritt weniger als sechs (6) Wochen, aber mindestens drei (3) Wochen vor Veranstaltungsbeginn, sind 50 % der Teilnahmegebühr fällig. Bei Rücktritt weniger als drei (3) Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist. (4) Die Stellung eines Ersatzteilnehmers bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters. Ein Anspruch auf Zustimmung besteht nicht.
§ 15 Anwendbares Recht, Gerichtsstand
(1) Für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). (2) Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertragsverhältnis ist der Geschäftssitz des Anbieters, derzeit Detmold, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Der Anbieter bleibt berechtigt, seine Ansprüche auch am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden geltend zu machen. (3) Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses. (4) Die Vertragssprache ist Deutsch. AGB stand: Januar 2025.